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Meistern Sie die Herausforderungen des Mobile Commerce

24. Juli 2019

Ob mit mobilen Websites oder speziellen Shopping-Apps, mit Mobile Commerce werden bis zum Jahr 2021 weltweit 3,56 Billionen Dollar* umgesetzt werden. Dieser Trend bringt jedoch für Onlineshops auch Herausforderungen mit sich. Was können Händler hierzulande tun, um sich diesen zu stellen und erfolgreich mobil zu verkaufen?

Das Smartphone ist aus der heutigen Zeit nicht wegzudenken. Wer keines besitzt, hat zunehmend das Nachsehen. Laut Statista beläuft sich die Anzahl der Smartphone-Nutzer bereits auf 58 Millionen Menschen in Deutschland. Da ist es kaum verwunderlich, dass auch das mobile Shoppen mehr und mehr zur alltäglichen Beschäftigung wird. Das Jahr 2019 wird das bisher umsatzstärkste in Sachen Mobile Commerce sein. Allein in 2018 haben 50 Prozent der Onlineshopper ihre Käufe mit dem Smartphone getätigt. Dabei ist die größte M-Commerce Käufergruppe die 14- bis 29-Jährigen (78 Prozent**). Diese wollen schnell, bequem und unkompliziert online shoppen und bezahlen.

Laut einer Bitkom Studie** brechen jedoch noch immer 79 Prozent der Befragten häufig den Kauf über ein mobiles Gerät ab. Was sind die Gründe und wie können Sie diesen entgegenwirken?

Schlankes Design zahlt sich aus

Für 42 Prozent der Studienteilnehmer war die Webseite schlicht nicht nutzerfreundlich genug. Um erfolgreich mobil zu verkaufen, sollten Onlineshops die goldene Regel beachten: Weniger ist mehr. Mobile Endgeräte haben einen kleineren Bildschirm. Daher sind überflüssige Informationen, Bilder und Animationen kontraproduktiv, wenn es um Mobile Commerce geht. Eine Shopping-App oder mobile Website sollten ausschließlich verkaufsorientiert und “schlank” aufgebaut sein. Mobile Shopper wollen die wichtigsten Informationen zum Produkt und zum Kauf auf einem Blick sehen.

Der Bezahlvorgang muss einfach sein

Für fast die Hälfte (43 Prozent) waren Schwierigkeiten beim Bezahlen ausschlaggebend für einen Kaufabbruch. Auch beim mobilen Shoppen und bezahlen gilt: Bieten Sie möglichst viele Zahlungsarten an und gestalten Sie den Bezahlvorgang einfach. 37 Prozent brachen den Kauf ab, weil die von ihnen gewünschte Zahlungsart nicht verfügbar war. Achten Sie auch darauf, Ihr Payment rechtssicher und übersichtlich zu gestalten, um nicht nur einen schnellen, sondern auch einen vertrauenswürdigen Kaufabschluss zu gewährleisten.

Fehlendes Vertrauen und technische Probleme gefährden den Umsatz

Ein Drittel der Onlineshopper gab an, dass fehlendes Vertrauen in einen Shop und technische Probleme beim mobilen Shoppen dazu führen, den Kauf nicht abzuschließen. Dies kann mit Hilfe von Shopping-Apps verhindert werden. E-Commerce-Professor Gerrit Heinemann*** geht sogar soweit und sagt, dass “Mobile First” ausgedient hat und “Mobile Only” das Kredo der Onlineshops sein sollte. Der Umsatz bei den großen Playern läge mobil bei 60 bis 70 Prozent, was dazu führe, dass diese Onlineshops ihre Webseiten weg vom Desktop und hin zur mobilen Version aufbauten.  

Für idealo Händler gibt es hier einen entscheidenden Vorteil. Ihre Angebote sind bereits in einer erfolgreichen App mit rund einer Millionen Nutzern monatlich integriert. Somit profitieren auch alle idealo Händler von der  idealo App, die Platz 5 der Top-Einzelhandels-App in Deutschland belegt****. 

Um den ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen, sollten Sie auch bei Ihrem eigenen Onlineshop die Umstellung auf mobile Ansichten nicht verschlafen, um den weiter anhaltenden E-Commerce Boom voll ausschöpfen zu können.


****t. App Annie (2016): Der Aufstieg der Einzelhandel-Apps

Katharina Fentem

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